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Leitfaden für Anfänger: Die Vor- und Nachteile des CFD-Handels

Chess pieces on a financial chart, symbolizing strategy and decision-making in trading and market analysis.

Dieser Beitrag wurde ursprünglich von Deriv am 17. März 2022veröffentlicht.

Der CFD-Handel (Contract for Difference) ermöglicht es Ihnen, auf die Preisentwicklung verschiedener Vermögenswerte zu spekulieren, ohne sie zu kaufen. 

Der hohe Risiko- und Ertragscharakter dieses Handelstyps ist der treibende Faktor für seine zunehmende Beliebtheit. Anfänger fühlen sich jedoch zunächst möglicherweise etwas verloren. Aus diesem Grund ist es wichtig, eine solide Grundlage zu schaffen, bevor Sie mit dem CFD-Handel beginnen. Hier finden Sie einige Tipps und bewährte Methoden, die Ihnen den Einstieg erleichtern sollen.

Dos: Die besten Praktiken des CFD-Handels 

Wählen Sie einen zuverlässigen Broker und die richtige CFD-Handelsplattform

Es ist unbedingt erforderlich, die Glaubwürdigkeit aller an Ihren finanziellen Aktivitäten beteiligten Institute zu überprüfen, insbesondere des von Ihnen ausgewählten CFD-Brokers. Sie müssen sicherstellen, dass der Broker, der die CFD-Handelsdienstleistungen anbietet, reguliert ist und dass seine Lizenzen legitim und aktuell sind. Es ist auch eine gute Idee, die Bewertungen anderer Händler zu überprüfen, bevor Sie die Plattform auswählen, die für Ihre Handelsanforderungen am besten geeignet ist.

Hier bei Deriv möchten wir Ihnen das beste Handelserlebnis bieten. Aus diesem Grund halten wir alle unsere regulatorischen Informationen leicht zugänglich. Wir bieten auch zwei Optionen für den CFD-Handel an: die All-in-One-Plattform Deriv MT5 und die vollständig anpassbare Deriv X-Plattform. Auf diesen Plattformen können Sie unter unseren abgeleiteten Indizes zwischen CFDs auf Forex, Aktien & -Indizes, Rohstoffen, Kryptowährungen, ETFs oder synthetischen Indizes handeln. 

Mach deine Hausaufgaben

Da Anfänger viele Handelsbegriffe lernen müssen, ist es von entscheidender Bedeutung, häufig verwendete Fachbegriffe und Konzepte zu recherchieren, bevor Sie Ihren ersten Trade platzieren. Sobald Sie sich sicher fühlen, können Sie ein Deriv-Demokonto einrichten, um Ihr Wissen zu testen. Ihr Deriv-Demokonto verfügt über ein Eröffnungsguthaben von 10.000 USD an virtuellen Geldern, sodass Sie Ihre CFD-Handelsstrategien risikofrei üben können.

Das Lernen endet jedoch nicht dort. Da sich die Handelsbranche ständig verändert, kann es gelegentlich vorkommen, dass Sie auf unbekannte Begriffe oder Konzepte stoßen. Um auf dem Laufenden zu bleiben, lesen Sie die neuesten Beiträge Ihres Brokers oder lassen Sie sich von Online-Handelsgemeinschaften beraten. Schließlich müssen auch Experten ihr Wissen regelmäßig auffrischen.

Diversifizieren Sie Ihr Portfolio, aber halten Sie es ausgewogen

Bei so vielen Vermögenswerten auf verschiedenen Finanzmärkten, auf denen gehandelt werden kann, kann der CFD-Handel für Anfänger schnell überwältigend werden. Machen Sie sich nicht zu viele Gedanken, um mehr über alle Märkte und Vermögenswerte auf einmal zu erfahren, aber konzentrieren Sie Ihre gesamte Aufmerksamkeit auch nicht auf einen bestimmten Vermögenswert oder Markt. Finden Sie ein Gleichgewicht, das für Sie funktioniert.

Als Ausgangspunkt ist es besser, sich auf 2-3 Vermögenswerte und Märkte zu konzentrieren. Wenn Sie sich zum Beispiel für den Handel mit CFDs auf Aktien entscheiden, wählen Sie Aktien aus verschiedenen Branchen und versuchen Sie, auch CFDs auf Aktienindizes zu handeln. So haben Sie die Möglichkeit, die Märkte eingehend zu studieren und zu verstehen, wie die Kurse auf verschiedene Auslöser reagieren. 

Eine branchenübergreifende Diversifizierung Ihres Portfolios kann auch dazu beitragen, zu verhindern, dass Sie mehr verlieren, als Sie sich vorstellen können, wenn ein Vermögenswert in einer Branche nicht gut abschneidet.

Verwenden Sie Risikomanagement-Tools

Es gibt einige Risikomanagement-Tools, die Sie beim Handel mit CFDs verwenden können. Ein nützliches Tool ist die Stop-Loss-Funktion. Beim Stop-Loss im CFD-Handel legen Sie den Preis fest, zu dem Ihr Trade geschlossen werden soll, falls sich der Markt gegen Sie bewegt. Wenn der Marktpreis dieses Niveau berührt oder überschreitet, wird Ihr Handel automatisch geschlossen. Bei effektiver Nutzung kann das Setzen eines Stop-Loss für Ihre Trades Ihnen erheblichen Schutz bieten.

 

Verbote: Dinge, die Sie beim Handel mit CFDs vermeiden sollten

Überbeanspruchen Sie Ihr Konto nicht

Die meisten Händler ziehen es vor, CFDs auf Marge zu handeln, was auch als gehebelter Handel bezeichnet wird. Der Handel mit Leverage bedeutet, dass Sie nur einen bestimmten Prozentsatz des Vermögenswerts zahlen müssen, um einen Trade zu eröffnen, während Ihr Broker den Rest abdeckt. Durch Leverage können Sie mit größeren Positionen, aber kleinerem Anfangskapital in den Markt eintreten. Die Hebelwirkung kann je nach Markt, auf dem Sie handeln, den Vorschriften Ihres Landes, dem von Ihnen ausgewählten Broker und verschiedenen anderen Faktoren variieren.

Der Einsatz von Leverage ist eine großartige Möglichkeit, größere Trades zu eröffnen, was auch zu größeren potenziellen Gewinnen führen kann. Es kann zwar die Gewinne steigern, aber auch die Verluste verstärken. Als Faustregel gilt, dass Sie sicher sind, solange Sie den Gesamtbetrag Ihres Handels bezahlen können, nicht nur den Prozentsatz. Wenn Sie sich das nicht leisten können, setzen Sie Ihre Leverage-Zahl wahrscheinlich zu hoch ein.

Fallen Sie beim Handel nicht den Emotionen zum Opfer

Angesichts potenzieller Verluste treffen viele Händler impulsive Entscheidungen, um ihr Geld zurückzugewinnen, was in der Regel zu noch größeren Verlusten führt. Halten Sie sich an eine Handelsstrategie und verstehen Sie den Grund für Ihren Verlust, anstatt emotional einen Trade zu platzieren, um Ihr Geld zurückzugewinnen. 

Ein weiteres Beispiel für emotionalen Handel ist, wenn Menschen eine emotionale Bindung zu bestimmten Vermögenswerten entwickeln. Aber egal, wie Sie über ihre zukünftigen Preisbewegungen denken, ändern Sie Ihren Plan nicht. Halten Sie sich an Ihre ursprüngliche Strategie.

Vergessen Sie nicht die Übernachtungsgebühr

Bei CFD-Brokern ist es üblich, für offene Positionen eine Übernachtungsgebühr zu erheben. Sie sollten immer überlegen, ob es sich lohnt, Ihre Trades über Nacht offen zu halten, da es in beide Richtungen gehen kann. 

Szenario eins — Sie haben einen unrentablen Trade und hoffen, sich zu erholen und ihn am nächsten Tag in einen profitablen Handel umzuwandeln. Wenn der Markt Ihrer Prognose widerspricht, werden Sie einen noch größeren Verlust und eine zusätzliche Gebühr haben, wenn Sie Ihre Position über Nacht offen halten. Das Gleiche gilt für Geschäfte mit einem sehr geringen Gewinn. Die Übernachtungsgebühr kann den Gewinn zunichte machen. Es ist also immer besser, die Trades, bei denen Sie sich nicht sicher sind, zu überprüfen und zu berücksichtigen.

Auf der anderen Seite kann es manchmal zu einem höheren Gewinn führen, wenn Sie einen Trade über Nacht offen halten. Sie müssen jedoch einen Zeitrahmen definieren, innerhalb dessen Sie mit einem Gewinn aus diesem bestimmten Handel rechnen. Wenn es zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht rentabel ist, überprüfen Sie es und entscheiden Sie, ob es sich lohnt, es zu behalten.

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Es gibt noch viele weitere Lektionen zu lernen, um ein erfolgreicher CFD-Händler zu werden, aber einige der wichtigsten Vor- und Nachteile zu kennen, ist der erste und wichtigste Schritt. Wenn Sie mehr über den Handel mit CFDs und die Berechnung von Gewinnen/Verlusten erfahren möchten, lesen Sie unseren Leitfaden zum CFD-Handel.

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